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#berlinblog der 10b

10b – nothing more to say… 😉

Wir, die klasse 10b, waren (wie auch die anderen 10. Klassen) in dieser Woche für drei Tage gemeinsam in Berlin. Es gab viele positive Erlebnisse, aber was ist  schon eine Klassenfahrt ohne etwas Chaos. Wenn alles perfekt gelaufen wäre, dann hätten wir die schönen Momente aber nicht so wertgeschätzt und im Endeffekt behalten wir auch die negativen Punkte (z.B. das Hostel!!!) irgendwie in schöner Erinnerung. 
Am Montag (04.07) ging der Spaß los. Die Fahrkünste des Busfahrers und die Länge der Fahrt (Umweg über Wolfsburg durch Vollsperrung der A2) ließen hier zu wünschen übrig. Der erste Programmpunkt (Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen) musste wegen der langen Fahrt leider gestrichen werden und somit sind wir direkt ins Hostel gefahren. Angekommen im “Generator Prenzlauer Berg” verließ uns mit der Zeit die gute Laune, da wir ca. zwei Stunden auf unsere Zimmer warten mussten. Das Hostel entsprach auch wirklich nicht unserer Traumvorstellung, jedoch ließen wir uns davon nicht die Fahrt kaputt machen.
Montag Nachmittag besuchten wir dann die Kulturbrauerei, wo uns ein netter Kerl empfangen hat. Von ihm wurden wir dann in kleine Gruppen eingeteilt und starteten eine Stadtrallye durch die Hinterhöfe Berlins. Die Rallye war definitiv ein kleines Highlight der Fahrt, da wir lustige Foto- und Videoaufgaben bekommen haben und somit Berlin und seine schönen versteckten Ecken kennengelernt haben. Nachdem die Sieger der Rallye verkündet wurden, durften wir in kleinen Gruppen noch etwas durch die Stadt schlendern und unsere gemeinsame Zeit genießen. Wer sich nicht verirrt hatte, war aber um spät. 23.00 Uhr im Hostel.
Am nächsten Tag ging es schon früh los und wir erweiterten unsere Politikkenntnisse im Bundestag. Wir trafen einen Abgeordneten der CDU (Henrik Hoppenstedt) und durften Fragen zu seinem  Beruf stellen, die er mal mehr mal weniger zufriedenstellend beantwortete. Nachdem wir das Bundestagsgebäude besichtigt haben, gingen wir noch zum Holocaust- Mahnmal und haben eine Führung bekommen. Unter dem Denkmal befindet sich ein Museum über die Geschichte der Juden, dieses haben wir auch besichtigt und viele Eindrücke mitgenommen.
Gegen Nachmittag bekamen wir wieder etwas Freizeit, die jeder individuell genutzt hat. Abends gingen wir mit der Klasse gemeinsam Burger essen (Ein Dank geht raus an das unkomplizierte Team von Rembrandt-Burger Berlin!). Danach wanderten wir weiter zum Matrix, wo wir alle zusammen eine schöne Feierzeit hatten und diese in schöner Erinnerung behalten. Als die Party vorbei war, fuhren wir zurück in unser Hostel.
Am Mittwoch war dann leider schon unser letzter Tag, den wir alle nochmal besonders genossen haben. Wir besuchte das Museum  ,,Körperwelten“, wo Körperteile und Organe des menschlichen Körpers zu sehen waren. Wir lernten viele Teile unseres Körpers genauer kennen, was sehr interessant und gleichzeitig irgendwie auch abschreckend war. Danach durften wir unsere restliche Zeit in Berlin frei gestalten. Um 15 Uhr ging es dann leider wieder mit dem Bus nach Hause. Die Busfahrt im Doppeldecker war ein schöner Abschluss dieser Fahrt.

Abschließend können wir im Namen der Klasse sagen, dass  uns die Zeit in toller Erinnerung bleiben wird und wir sehr viel Spaß hatten. Danke an unsere Klasse, Herrn Freischmidt und Herrn El- Bathich für diese kurze, aber doch sehr tolle Zeit. Wir werden euch alle sehr vermissen!!!

Text: Lara, Viktoria, Emily und Mia (10b), Fotos: