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Geschichtsunterricht zum Anfassen: Die Dinos sind los!*

Dr. Mlasowsky in seinem Element: Dozierend mit stilechtem Archäologen-Hut – Indiana Jones nennt er einen “Kollegen”!

*…und bevor jemand kreidebleich im Jurassic Park anruft, sei direkt aufgelöst: Sie leben (zum Glück) nicht mehr, diese Dinos. Und trotzdem brachte in dieser Woche der mittlerweile altbekannte Dr. Mlasowsky – seines Zeichens Ex-Abiturient am GymBu und heutiger Paläontologe und Archäologe (er hat sogar einen eigenen Wikipedia-Eintrag!) unsere berühmten und sehr entfernten Vorfahren aus der Kreidezeit in seine alte Schule zurück.

Natürlich hatte der – bei den Kindern nur als “Dino-Forscher” bekannte – Wissenschaftler keine leibhaftigen Dinosaurier im Gepäck und doch wehte wieder einmal der Hauch von leibhaftiger Historie durch den Geschichtsunterricht der fünften Klassen.
Echte Knochen, Zähne oder Hautschuppen der Urtiere wussten die SchülerInnen auch in diesem Jahr zu begeistern. Und Dr. Mlasowsky schafft es Jahr für Jahr mit der ihm ganz eigenen Art, die Kinder in seinen Bann zu ziehen. Das durchgängige Siezen (“junge Dame”, “junger Herr”) vermittelt dem geneigten Geschichtslehrer, der diesen beeindruckenden 90 Minuten beiwohnen darf, dabei das Gefühl einer universitären Vorlesung – die Kids finden es einfach nur toll (einige Impressionen finden sich in der Galerie ganz unten – die 5d staunte teilweise Bauklötze).

In diesem Jahr hatte Dr. Mlasowsky sein Repertoire sogar noch etwas erweitert; und so hangelt er sich von den Dinosauriern, über urzeitliche Tiere, bis hin zum Menschen und seinen unmittelbaren Vorfahren. Zwischendurch wird das Ganze von Live-Erdbeben-Warnungen aus Indonesien und Mexiko auch noch richtig real – selbstverständlich inklusive Erklärung von Erdbeben, Vulkanausbrüchen und deren Auswirkungen auf Urtiere, die heute als Fossilien zu finden sind.

Das GymBu bedankt sich an dieser Stelle einmal mehr bei unserem “Dino-Forscher” – Toll, dass Sie unsere Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr wieder für 90 Minuten in die Urzeiten unseres Planeten entführt haben.

Fotos: Hr. Freischmidt